VfB Flagge mit Spielstand 1:1 gegen Dortmund

VfB trennt sich von Dortmund 1:1

Auch ein Sieg wäre möglich gewesen.

Am Samstagabend sicherte sich der VfB Lübeck einen Punkt und präsentierte dabei eine beeindruckende Leistung bei Borussia Dortmund II. Vor 1.124 Zuschauern im Stadion Rote Erde hätte der VfB sogar einen Sieg einfahren können, da sie über 90 Minuten hinweg die besseren Aktionen zeigten. Trotzdem waren die Dortmunder nicht zu unterschätzen und hatten ebenfalls ihre Chancen.

Cheftrainer Lukas Pfeiffer brachte frischen Wind ins Team, indem er drei Veränderungen in der Startelf vornahm. Mirko Boland, Jan-Marc Schneider und Marvin Thiel starteten, während Leon Sommer, Ulrich Taffertshofer und der verletzte Robin Velasco pausierten. Trotz einiger Ausfälle und Veränderungen erwies sich der VfB als ein wenig näher am Sieg und präsentierte über die gesamte Spielzeit eine ansprechende Vorstellung.
Die von Jan Zimmermann trainierten jungen Dortmunder hatten zwar einen besseren Start, aber schnell zeigte sich, dass der VfB spieltechnisch die Oberhand gewann. Flanken, Standards und Strafraumszenen wurden effektiv erarbeitet. Sören Reddemann glich nach einem Eckball zum 1:1 aus (66.), nachdem die Gastgeber zuvor in Führung gegangen waren (62.).
Die zweite Halbzeit zeigte einen etwas stärkeren BVB, der nach einer Stunde gefährlich wurde, jedoch nur am Pfosten scheiterte. Trotz des Drucks steckte der VfB nicht auf und erzielte schnell den Ausgleich. Die Partie entwickelte sich zu einem intensiven Kampfspiel, in dem klare Möglichkeiten rar waren. Trotz eines späten Missverständnisses zwischen Farrona Pulido und Sternberg bewies der VfB eine gute Moral. Das Spiel endete schließlich mit einem 1:1, das zwar tabellarisch nicht entscheidend vorwärts bringt, aber für die Teammoral positiv zu bewerten ist.
Die mitgereisten VfB-Fans würdigten die kämpferische Leistung ihrer Mannschaft mit anhaltendem Applaus. In zwei Wochen steht die nächste Herausforderung gegen Arminia Bielefeld an.

Zusammenfassung.

Borussia Dortmund II: Estevao – Göbel (88. Tattermusch), Pfanne, Blank, Bueno – Roggow (46. Suver), Pohlmann, Kamara (72. Bamba) – Hettwer (83. Semic), Elongo-Yombo (83. Nischalke), Michel.

VfB Lübeck: Klewin – Hauptmann, Grupe, Reddemann, Sternberg – Egerer – Gözüsirin (87. Sommer), Boland, Thiel (74. Farrona Pulido) – Schneider (87. Löhden), Akono (67. Facklam).

SR: Assad Nouhoum (Oberweikertshofen).

Zuschauer: 1.124.

Tore: 1:0 Elongo-Yombo (62.), 1:1 Reddemann (66.).

Gelbe Karten: Roggow – Thiel, Gözüsirin, Egerer, Hauptmann.

Gelb-Rote Karte: Bamba (90./+4).

Photo Credits: LübeckVerliebt

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