Athleten mit Bronze zurück in Lübeck

Die Special Olympics World Games in Berlin sind vorbei, und für die Athletinnen und Athleten aus der ganzen Welt werden die zahlreichen Erfahrungen wahrscheinlich für immer in Erinnerung bleiben. Auch für zwei Sportlerinnen der Diakonie Nord Nord Ost, die für Deutschland an den Start gingen, war es ein denkwürdiges Ereignis. Sie kehren mit stolzgeschwellter Brust und Bronzemedaillen nach Lübeck zurück – Stefanie Lutz im Golf und Christoph Leitner im Mixed-Doppel im Badminton (mit Silvia Dill aus Berlin).

Die Freude über die Medaillen ist riesig, aber für sie zählt nicht nur der sportliche Erfolg. “Es waren wirklich tolle Tage. Mit einem Team aus ganz Deutschland anzutreten und so viele Menschen kennenzulernen, ist etwas ganz Besonderes. Der Sport vereint die Menschen”, sagt Christoph Leitner. Auch Stefanie Lutz fand die Begegnung mit Athletinnen und Athleten aus aller Welt bereichernd: “Ich fand es toll, neue Freundschaften zu knüpfen. Die Spiele waren einfach super.”

Alles begann mit einer eindrucksvollen Eröffnungsfeier im Berliner Olympiastadion. “Die beiden sind mit den anderen deutschen Sportlern ins Stadion eingelaufen und fanden es richtig toll. Auch auf der Tribüne haben wir diese besondere Atmosphäre gespürt”, erzählt Sönke Wollentin vom Sportbereich der Diakonie Nord Nord Ost. Und das war noch nicht alles: Die deutsche Delegation traf sich im Voraus noch mit Superstar Dirk Nowitzki. “Er hat sich unglaublich viel Zeit genommen, mit Christoph und den anderen geplaudert, Fotos gemacht und Spaß gehabt. Einfach super”, schwärmt Wollentin.