Der VfL Kader 23/24 bereitgestellt vom VfL

Duell der Tiger – VfL ringt Dresden nieder

Zweiter Sieg in Folge für die blauweißen.

Der VfL Lübeck-Schwartau sichert sich einen 31:29 (14:13)-Sieg gegen den HC Elbflorenz 2006 und feiert somit den zweiten Erfolg in Folge gegen einen Aufstiegsaspiranten. Die 1730 Zuschauer erlebten ein intensives und temporeiches Spiel, in dem der VfL nur einmal zurücklag. In einer turbulenten Schlussphase behielt das Team von Trainer David Röhrig die Nerven, und Jan-Eric Speckmann wurde mit acht erzielten Treffern zum besten Torschützen der Lübecker.

Der Beginn des Spiels sah ungenutzte Chancen auf beiden Seiten, doch nach fast drei Minuten eröffnete Jasper Bruhn das Torspektakel mit dem 1:0 für den VfL. Die Schwartauer erhöhten dann auf eine drei Tore Führung zum 5:2 (7.). Trotz schneller Versuche der Dresdener Offensive verteidigte Lübeck erfolgreich. Dennoch schaffte es Elbflorenz, auszugleichen und den Stand auf 8:8 zu bringen (15.). Die Schwartauer ließen sich davon jedoch nicht beeindrucken, erhöhten auf 10:8 durch Carl Löfström und eine solide Abwehrleistung (17.). Diese Führung behauptete der VfL bis zur 25. Minute, als Jan-Eric Speckmann nach Klockmanns Parade das 14:11 erzielte. In den letzten Minuten vor der Pause stockte der Offensivmotor, und der VfL ging mit einer knappen 14:13-Führung in die Halbzeit, wobei Klockmann entscheidend dazu beitrug.

Die zweite Hälfte wurde zum Krimi

Die zweite Hälfte begann mit dem Ausgleich der Elbflorenzer zum 14:14, aber Niko Blaauw brachte den VfL schnell wieder in Führung (30.). Bei einer Schwartauer Unterzahl gingen die Dresdener kurzzeitig in Führung, aber der VfL drehte das Spiel erneut. In Unterzahl eroberte Speckmann den Ball und erzielte das 20:17 (41.).

Die Dresdener wechselten zu einer offensiven 3-2-1-Deckung, stellten die Lübecker vor Probleme, aber Klockmann hielt die Führung fest. Niko Blaauw erhöhte auf einen Drei-Tore-Vorsprung (51.). Fünf Minuten vor Schluss verteidigten die Dresdener mit einer offensiven Manndeckung und kamen erfolgreich auf ein Tor heran. In einer wilden Schlussphase sicherte Einar Nickelsen 30 Sekunden vor dem Ende den 31:29-Siegtreffer.

VfL-Trainer David Röhrig kommentierte: “Das war der erwartet heiße Fight heute. Wir haben im Angriff extrem gut kombiniert, einziges Manko war die Chancenverwertung. Wir hätten schon zur Pause deutlicher führen können und uns auch in der zweiten Halbzeit früher absetzen können. So wurde es am Ende ein echter Krimi, aber die Jungs haben die Nerven behalten. Deswegen sind wir heute der strahlende Sieger.”

Photo Credits: VfL Lübeck-Schwartau

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