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Heimniederlage für den VfB gegen Freiburg

Eine enttäuschende 0:1 Heimniederlage

In einer enttäuschenden Partie musste der VfB am Sonntag vor 4.747 Zuschauern auf der Lohmühle eine 0:1-Heimniederlage gegen den SC Freiburg II hinnehmen. Besonders die erste Hälfte erwies sich als schwach für die Grün-Weißen, was am Ende dazu führte, dass sie keine Punkte einfahren konnten. Cheftrainer Lukas Pfeiffer nahm vor dem Spiel gegen Saarbrücken (1:1) drei Veränderungen in der Startelf vor.

Florian Kirschke, der beste Torwart der letzten Regionalliga-Saison, feierte sein Saisondebüt, da Philipp Klewin verletzt ausfiel. Morten Rüdiger ersetzte den verletzten Janek Sternberg in der Anfangsformation, und Leon Sommer erhielt den Vorzug vor Jan-Marc Schneider. Dies ging mit einer taktischen Umstellung von einer 3-5-2- auf eine 3-4-3-Formation einher.

In der Anfangsphase kam der VfB nicht gut ins Spiel und verlor viele Zweikämpfe. Die Freiburger waren überlegen, ohne jedoch zu brillieren oder klare Torchancen zu kreieren. Florian Kirschke im Tor parierte Schüsse von Patrick Lienhard (4.) und Felix Allgaier (7.) sicher. Der VfB kam nach 16 Minuten zu einer vielversprechenden Szene, als Tommy Grupe nach einer Flanke von Egerer den Ball gut ablegte, aber Pascal Breier und Jannik Löhden verpassten den Abschluss. Doch dann nutzten die Freiburger eine Halbchance, um das Tor zu erzielen. Patrick Lienhard traf per Kopf nach einer weiten Flanke von Pascal Fallmann ins rechte Eck (26.). Bis zur Halbzeitpause gelang es dem VfB nicht, mehr Druck auszuüben. Ein Schlenzer von Lienhard, der knapp am Tor vorbeiging (39.), war die einzige weitere Gelegenheit für die Freiburger.

In der zweiten Halbzeit stellte VfB-Trainer Pfeiffer um und kehrte zur Viererkette zurück. Die Mannschaft steigerte sich und drängte die Freiburger zunehmend in die Defensive. Mirko Boland zwang Niklas Sauter im Freiburger Tor zu einer schwierigen Parade (67.). Zwei Minuten später verpassten Breier und Boland knapp das Tor, als Fallmann in höchster Not klärte. Manuel Farrona Pulido versuchte es aus der Distanz, scheiterte aber erneut an Sauter (75.). 

Die erfreuliche Nachricht

Der VfB drückte auf den Ausgleich. In der Schlussphase setzte der VfB auf offensive Wechsel und Verteidiger Löhden im Sturmzentrum. Eine große Chance ergab sich, als Schneider den Ball am Fünfmeterraum nicht richtig traf (90./+5). Die 0:1-Heimniederlage war trotz der Spielanteile gerecht, da die Lübecker in der ersten Hälfte zu schwach agierte. Die erfreulichste Nachricht des Tages war, dass Niklas Kastenhofer nach neun Monaten Abwesenheit aufgrund eines Kreuzbandrisses wieder auf dem Platz stand. Wir wünschen dem Gäste-Keeper Niklas Sauter gute Genesung, der sich in der letzten Aktion der Partie verletzte und mit Verdacht auf eine schwere Knieverletzung den Heimweg antreten musste.

Am kommenden Samstag geht es für den VfB weiter mit einem Auswärtsspiel gegen den Zweitliga-Absteiger SSV Jahn Regensburg um 14 Uhr.

VfB Lübeck: Kirschke – Grupe, Löhden, Reddemann (46. Velasco) – Sommer (87. Kastenhofer), Egerer (70. Schneider), Gözüsirin (46. Taffertshofer), Rüdiger – Hauptmann (70. Farrona Pulido), Breier, Boland.

SC Freiburg II: Sauter – Müller, Stark (77. Pellegrino), Lungwitz – Fahrner, Fallmann (77. Bouebari), Allgaier (66. Bichsel), Ambros – Johansson (90. Knappe), Al-Ghaddioui, Lienhard (66. Wörner).

Schiedsrichter: Tobias Stieler (Hamburg).

Zuschauer: 4.747.

Tor: 0:1 Lienhard (26.).

Gelbe Karten: Boland – Allgaier, Lienhard, Al-Ghaddioui, Ambros.

Photo Credits: LübeckVerliebt

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