Direkt vor der Kamera steht eine Eckfahne mit dem Wappen des VfB Lübeck. Im Hintergrund ist unscharf ein Stadion bei Flutlicht zu sehen

VfB zeigt starke Defensive in Saarbrücken

Spannende Nachspielzeit vor 10.666 Zuschauern

Der VfB Lübeck lieferte eine starke Defensivleistung in einem dramatischen Spiel gegen den 1. FC Saarbrücken, wurde jedoch am Ende “nur” mit einem Punkt belohnt. Das Spiel endete 1:1, wobei der Ausgleichstreffer erst in der letzten Aktion der Nachspielzeit vor 10.666 Zuschauern im Ludwigspark fiel, was die Freude über den Punkt etwas dämpfte.

Der Cheftrainer Lukas Pfeiffer entschied sich für eine Startaufstellung mit drei Veränderungen, darunter Marius Hauptmann, Florian Egerer und Jannik Löhden. Felix Drinkuth, Ulrich Taffertshofer und Leon Sommer begannen auf der Bank. Pfeiffer stellte taktisch auf eine Dreierkette in der Abwehr um, die gut funktionierte.

Die Saarbrücker versuchten von Beginn an, die Spielkontrolle zu übernehmen, hatten aber Schwierigkeiten gegen die gut verteidigende VfB-Mannschaft Torchancen zu kreieren. Der VfB war auch nach vorne präsent und erzielte das 1:0 durch Jannik Löhden nach einer Ecke von Tarik Gözüsirin (10. Minute). Die Saarbrücker hatten Probleme, klare Torchancen zu erspielen, wurden aber von der gut verteidigenden VfB-Mannschaft immer wieder gestoppt.

In der zweiten Halbzeit erhöhte Saarbrücken den Druck, spielte in der Lübecker Hälfte, konnte aber immer noch keine klaren Torchancen herausarbeiten. Der VfB verteidigte stark und Keeper Philipp Klewin zeigte eine starke Präsenz im Tor. Trotzdem fehlte es dem VfB an gefährlichen Kontern.

Der VfB hätte in der 62. Minute durch Jan-Marc Schneider das 0:2 erzielen können, wurde aber vom aufgerückten Torwart Tim Paterok gestoppt. Trotz des Platzverweises für Patrick Sontheimer (84.) änderte sich der Spielverlauf nicht, und Saarbrücken erhöhte das Risiko weiter. In der Nachspielzeit glich Saarbrücken jedoch aus, und es endete 1:1.

Trotz einer starken Defensivleistung und einem Punktgewinn fühlte sich das Ergebnis bitter an, da der Ausgleich in der letzten Sekunde fiel. Hinzu kam die Verletzung von Keeper Klewin, der ins Krankenhaus gebracht wurde. Trotzdem wurde die Mannschaft von den mitgereisten VfB-Fans unterstützt und bleibt zuversichtlich, in Zukunft wieder Punkte zu sammeln.

Photo Credits: VfB Lübeck

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