Die gebürtige Lübeckerin übernimmt
Die bisherige Leiterin der Polizeidirektion für Aus- und Fortbildung und für die Bereitschaftspolizei (PD AFB), Maren Freyher, wird zum 1. Juli 2024 die Position der neuen Landespolizeidirektorin antreten. Damit wird die gebürtige Lübeckerin als Nachfolgerin von Michael Wilksen die erste Frau sein, die das höchste Amt in der Landespolizei übernimmt. Das Kieler Kabinett stimmte am Dienstag der Personalentscheidung von Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack zu.
In einer Pressemitteilung betonte die Innenministerin die herausragende Bedeutung der Leitung des Landespolizeiamts für die Organisation und Funktionsfähigkeit der Landespolizei. Michael Wilksen habe die Landespolizei über Jahre hinweg geprägt und trete Ende Juni in den Ruhestand. Daher wurde frühzeitig ein Verfahren eingeleitet, um den Führungswechsel an der Spitze der Landespolizei rechtzeitig anzugehen.
Maren Freyher überzeugt Ministerin und Landesvorsitzenden
Die Ministerin zeigte sich überzeugt, dass Maren Freyher die erfolgreiche Arbeit von Michael Wilksen fortsetzen wird. Die Ernennung sei das Ergebnis eines umfassenden Auswahlprozesses, der Fachkompetenz und Führungskompetenz berücksichtigt habe. Maren Freyher bringe eine beeindruckende Bilanz aus verschiedenen Laufbahnen und Verwendungen mit und werde die Verantwortung übernehmen, die Landespolizei in die Zukunft zu führen.
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hob ebenfalls die riesige Verantwortung hervor, die Dr. Maren Freyher im Sommer als erste Frau an der Spitze der Landespolizei übernehmen wird. Der Landesvorsitzende der GdP, Torsten Jäger, lobte ihre bisherige Leitung der Polizeidirektion für Aus- und Fortbildung (PD AFB) und betonte die Unterstützung der GdP für einen positiven und konstruktiv kritischen Austausch. Jäger wünschte Maren Freyher viel Erfolg und gute Entscheidungen in ihrer neuen Position.
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