VfB Flagge eigenes Bild

Bittere Niederlage für den VfB Lübeck

SC Verl schießt vier Tore

Der VfB erlebte am Sonntag in Verl einen bitteren Abend. Trotz eines Platzverweises und drei Gegentoren in den letzten fünf Minuten verlor unsere Mannschaft mit 0:4 (0:1). Vor 2.261 Zuschauern, darunter 526 VfB-Anhänger, war die Niederlage verdient, jedoch viel zu hoch. VfB-Cheftrainer Lukas Pfeiffer setzte dieselbe Startelf ein wie in der Vorwoche beim 3:2-Heimsieg gegen Viktoria Köln.

Janek Sternberg fiel kurzfristig mit Rückenproblemen aus.
Die Ostwestfalen hatten mehr Ballbesitz, aber keine klaren Torchancen auf beiden Seiten. Robin Velasco verfehlte eine Hauptmann-Flanke knapp (4.), und Tarik Gözüsirin verschoss einen Freistoß (9.). Verl wurde gefährlicher, Philipp Klewin parierte einen 20-Meter-Schuss von Mael Corboz (27.). Nicolas Sessa erzielte per Freistoß das 1:0 (27.). Der VfB hatte weniger Offensivaktionen, aber Pascal Breier verpasste knapp (34.). Morten Rüdiger sah Gelb-Rot (39.), und Verl ging mit einer knappen Führung in die Halbzeit.
Der VfB stellte auf eine Dreierkette um und kämpfte trotz Unterzahl. Verl konnte seine spielerische Überlegenheit nicht mehr ausspielen. Der VfB konnte selten klare Torchancen erspielen. Klewin hielt den VfB mit Paraden im Spiel (57, 72). Verl traf spät zweimal, Mael Corboz (86) und Maximilian Wolfram (89). Marcel Benger erzielte das 4:0 (90).
Die Partie endete mit einer bitteren Niederlage für den VfB, die trotz des Platzverweises und der späten Gegentore in Unterzahl sicherlich zu hoch ausfiel. Trotzdem zeigte die Mannschaft Kampfgeist und bemühte sich, die drohende Niederlage abzuwenden. Leider war Verl an diesem Tag zu stark und nutzte die sich bietenden Chancen. Jetzt gilt es für den VfB, sich auf die nächsten Spiele vorzubereiten und aus diesem Rückschlag zu lernen. Mit der richtigen Einstellung und harter Arbeit kann die Mannschaft hoffentlich bald wieder in die Erfolgsspur zurückfinden und den Fans Grund zur Freude bereiten.

Zusammenfassung:

SC Verl: Unbehaun – Ochojski (77. Mehlem), Pernot, Paetow, Stöcker (88. Gruber) – Benger – Corboz, Baack – Sessa (63. Wolfram) – Lokotsch (88. Otto), Batista Meier (88. Kammerbauer).

VfB Lübeck: Klewin – Daube (46. Löhden), Grupe, Reddemann, Rüdiger – Egerer (84. Taffertshofer), Boland – Hauptmann, Gözüsirin (84. Schneider), Velasco (77. Farrona Pulido) – Breier (68. Akono).

SR: Konrad Oldhafer (SC Poppenbüttel).

Zuschauer: 2.261.

Tore: 1:0 Sessa (27.), 2:0 Corboz (86.), 3:0 Wolfram (89.), 4:0 Benger (90.).

Gelbe Karten: Paetow – Löhden.

Gelb-Rote Karte: Rüdiger (39.).

Photo Credits: Eigen

Adresse: Bei der Lohmühle 13, 23554 Lübeck
Website: vfb-luebeck.de
Instagram: vfb_luebeck_1919
Facebook: vfbluebeck

Kommentare geschlossen