Fackellauf “Licht der Hoffnung”

Gestern hat das “Licht der Hoffnung” auf dem Weg von Flensburg nach Solferino in Lübeck Station gemacht. Das Rote Kreuz setzt mit einem Fackellauf ein Zeichen für Menschlichkeit in schwierigen Zeiten. Der symbolische Fackellauf wird von Profihelfern aus der ambulanten Pflege und dem Rettungsdienst des DRK Lübeck sowie von Kindern, Eltern und Mitarbeitern der DRK-Kita “Grashüpfer” begleitet.

Vor mehr als 160 Jahren gab ein blutiger Krieg in Europa den Anstoß zur Gründung des Roten Kreuzes. Henry Dunant wurde Zeuge der Schlacht von Solferino und initiierte daraufhin die Gründung des Roten Kreuzes. Heute erlebt Europa erneut einen Krieg, in dem täglich Menschen verletzt und getötet werden. Insbesondere für die Menschen in und aus der Ukraine sowie in anderen Teilen der Welt, wie beispielsweise im Erdbebengebiet in der Türkei und Syrien, ist die Nothilfe durch das Rote Kreuz überlebenswichtig.

Seit dem Start des Fackellaufs am 9. Februar in Flensburg transportieren Rotkreuzler die symbolische Flamme überwiegend mit Fahrzeugen durch Schleswig-Holstein. In Lübeck nahm Mandy Präfcke, Leiterin der ambulanten Pflege des DRK, die Fackel von DRK-Kolleginnen und -Kollegen aus dem Kreisverband Ostholstein in Empfang. Über mehrere Stationen ging es mit dem Pflegeauto und einem Fahrzeug des Rettungsdienstes zur DRK-Kita “Grashüpfer” in Blankensee. Dort begrüßten die Kita-Kinder, ihre Eltern und das gesamte Team die Fackel mit Luftballons und Fähnchen.