Ein verlorener Punkt
Der VfL Lübeck-Schwartau hat sein zweites Unentschieden der Saison gegen den Ostseerivalen Rostock mit 27:27 (14:11) erspielt. Vor 2025 Zuschauern begeisterte der VfL zunächst lange mit einer Führung. In der Schlussphase konnte das Team aus Rostock jedoch aufholen und das Unentschieden werfen. Dennis Klockmann sorgte mit seinen 14 Paraden für reichlich Stimmung und ein spannendes Spiel. Bester Torschütze der Lübecker war Mex Raguse mit acht Treffern.
Das Ostseederby zum zweiten Weihnachtsfeiertag startete mit der typischen Derby Stimmung. Die 100 mitgereisten Fans der Rostocker feuerten ihr Team ordentlich an, für einen Sieg reichte es jedoch auf beiden Seiten nicht. Gute 50 Minuten lang dominierte der VfL Lübeck-Schwartau das Spiel, konnte sich in der Schlussphase jedoch nicht mehr durchsetzen und bekam die zum Unentschieden verhelfenden Gegentreffer. „Es fühlt sich an wie ein verlorener Punkt“, sagte VfL-Trainer David Röhrig. „Die Enttäuschung ist natürlich groß, weil wir eigentlich über 60 Minuten in Führung lagen. Rostock hat nie aufgesteckt und hat in der zweiten Halbzeit ein starkes Spiel gemacht. Wir hätten dieses Spiel gewinnen sollen, der eine Punkt ist aber auch etwas wert.“, fügte David Röhring hinzu.
Hin und her
Während der VfL zu Beginn der zweiten Hälfte seine Chancen verpasste, konnten die Rostocker zu einem 14:14 ausgleichen. Das sorgte für eine angespannte Stimmung im Lübecker Team und brachte den gewünschten Weckruf, der zu einem erneuten Vorsprung von vier Punkten verholfen hat. Dabei blieb es jedoch nicht al zu lange, denn nun war der HC Empor Rostock wieder am Zug. Bis zum Schluss blieb das Spiel ein Hin und Her und bot spannende und emotionale Momente für beide Seiten.
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