Durch den Strukturwandel und die voranschreitende Digitalisierung fallen Arbeitsplätze weg, andere wandeln sich oder entstehen neu. E-Mobilität, Umwelt- und Klimaschutz, deutlich geändertes Konsum- und Medienverhalten sowie die Geschwindigkeit der Veränderung von Arbeit sind weitere Aspekte. Eine berufliche Neu- oder Umorientierung kann sogar mehrmals innerhalb eines Erwerbslebens erforderlich sein.
„Wenn die Jobsuche schwierig bleibt, weil Kenntnisse fehlen oder nicht mehr auf dem aktuellen Stand sind, sollte über Qualifizierung gesprochen werden. Dabei muss es in den meisten Fällen gar kein komplett neuer Berufsabschluss sein. Oftmals reichen kurze Weiterbildungen oder der Erwerb von ganz bestimmten Fachkenntnissen aus. Die Arbeitsagenturen und Jobcenter beraten Arbeitslose, Berufsrückehrende und Beschäftigte zu Entwicklungsperspektiven und fördern notwendige Weiterbildungen. Nutze Sie Ihre Chance und informieren Sie sich“, rät Markus Dusch, Chef der Agentur für Arbeit Lübeck.
Wissenswertes finden Arbeitnehmende unter www.arbeitsagentur.de/karriere-und-weiterbildung.