Nach 175 Toren für Lübeck
Matej Klima wechselt mit sofortiger Wirkung zum SC DHfK Leipzig. Der 23-Jährige verlässt den VfL Lübeck-Schwartau nach einem Jahr und spielt zukünftig in der LIQUI MOLY HBL. Matej Klima verlässt den VfL Lübeck-Schwartau nach sechs Saisonspielen in der 2. HBL und wechselt zum Erstligisten SC DHfK Leipzig. Der tschechische Nationalspieler hat in Leipzig bereits vor einigen Monaten einen ab der Saison 2023/24 gültigen Vertrag unterschrieben. Jetzt haben sich beide Vereine auf einen vorzeitigen Wechsel geeinigt.
VfL-Geschäftsführer Daniel Pankofer sagt: „Der SC DHfK Leipzig ist aufgrund der angespannten Personallage ihrer Mannschaft noch einmal mit dem Wunsch auf uns zugekommen, Matej sofort zu verpflichten. Auch der Spieler hat seinen Wechselwunsch noch einmal verdeutlicht. Daher sind wir zu dem Entschluss gekommen, Matej diesen Wechsel zu ermöglichen und ihm schon jetzt die Möglichkeit zu geben, in der ersten Bundesliga zu spielen. Ich habe großes Vertrauen in unseren Kader und bin davon überzeugt, dass wir unsere Ziele auch ohne Matej erreichen werden. Ich wünsche Matej alles Gute und viel Erfolg in Leipzig.“ Bereits in der kommenden Woche kann Matej Klima im DHB-Pokal für den SC DHfK Leipzig spielen. Nach der Länderspielpause steigt der Tscheche in das Training der Mannschaft von Trainer André Haber ein.
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VfL-Trainer David Röhrig sagt: „Natürlich häde ich Matej gerne weiterhin in meiner MannschaJ, kann die Entscheidung aber vollkommen nachvollziehen. Wir haben im linken Rückraum mit Mex Raguse und Dominik Weiß viel Qualität, auch auf der Mide sind wir sehr gut besetzt. So eine Veränderung bietet auch immer Chancen für andere Spieler und für unser Spiel.“ Matej Klima wechselte vor der Saison 2021/22 vom HC Dukla Prag nach Lübeck.
In insgesamt 36 Spielen für den VfL erzielte der Rückraumspieler 175 Tore. Matej Klima sagt: „Ich möchte mich beim VfL Lübeck-Schwartau dafür bedanken, dass ich die Chance bekommen habe, in Deutschland Handball zu spielen. Ich hade eine interessante und schöne Zeit in Lübeck. Es war immer mein Traum, in der 1. Bundesliga zu spielen, deswegen habe ich mich für das Angebot aus Leipzig entschieden. Ich wünsche dem VfL viel Erfolg für die ZukunJ.“
Photo Credits: VfL Lübeck-Schwartau / Christian Schaffrath
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