VfL Lübeck-Schwartau

Überragender Klockmann sichert VfL-Sieg

Überragender Klockmann sichert deutlichen VfL-Sieg gegen Lübbecke

Der VfL Lübeck-Schwartau bleibt auch im neunten Spiel in der Hansehölle ungeschlagen und gewinnt gegen den Favoriten TuS N-Lübbecke mit 34:25 (14:9). In einer intensiven und emotionsgeladenen Partie vor knapp 2000 Zuschauern waren es am Ende 17 Paraden von Dennis Klockmann, die den Ausschlag für den Lübecker Sieg gaben. Beste Schwartauer Torschützen waren Leon Ciudad und Jasper Bruhn mit jeweils sieben Treffern.

Beide Mannschaften starteten ähnlich in die Partie – Leon Ciudad traf zum 1:1 (1.), doch Lübbecke scheiterte zweimal an Klockmann. Jasper Bruhn erzielte die erste Führung für Schwartau, Finn Kretschmer erhöhte auf 3:1 (4.). Lübbecke versuchte den Anschluss zu halten, doch nach Ciudads Treffer zum 6:4 nach zehn Minuten blieb es bei der Zwei-Tore-Führung. Die Intensität nahm zu, auch wenn es trotz Lübecker Unterzahl sechs Minuten torlos blieb – Ole Hagedorn traf zum 7:4 (15.). Jan-Eric Speckmann erhöhte nach zwanzig Minuten auf 10:5, und die Abwehr ließ in 13 Minuten nur einen Gegentreffer zu. Lennart Leitz traf nach 25 Minuten zum 11:8, und nach einer roten Karte für Nettelstedts Marek Nissen erhöhte Hagedorn auf 12:8 (26.). Klockmann parierte in den ersten 30 Minuten zehnmal, Speckmann traf per Siebenmeter zum 14:9-Halbzeitstand.

VfL baut Vorsprung weiter aus

Zu Beginn der zweiten Halbzeit machte der VfL da weiter, wo er aufgehört hatte – vorne traf Schrader, hinten parierte Klockmann zum elften Mal und Ciudad vollendete zur 16:9-Führung (31.). Kaj Geenen stellte in der 34. Minute mit dem 19:11 die Acht- Tore-Führung her. In der Folge machten die Lübbecker das Spiel immer wieder schnell und verkürzten auf 22:17 (41.). Kaj Geenen stellte drei Minuten später mit dem 26:18 den Acht-Tore-Vorsprung wieder her und nach der 15. Parade von Klockmann stellte Skorupa beim 29:19 (46.) erstmals einen Zehn-Tore-Vorsprung her. Zehn Minuten vor dem Ende erzielte Jasper Bruhn den 30. Treffer der Schwartauer zum 30:21. Nach Speckmanns 33:23 (54.) blieb das Spiel fünf Minuten lang torlos, auch weil Dennis Klockmann seine Paraden 16 und 17 auspackte. Jasper Bruhn erzielte den letzten Schwartauer Treffer zum 34:24 (59.). Den 34:25-Endstand markierte Nettelstedts ten Velde.

„Hatten heute einen perfekten Tag“

Durch den Sieg bleibt der VfL Lübeck-Schwartau also auch im achten Heimspiel in Folge ungeschlagen und springt auf den achten Platz, womit auch die Teilnahme am DHB-Pokal gesichert ist. „Es war für uns heute der perfekte Tag. Angefangen bei der Abwehrleistung und vor allem bei einem herausragenden Dennis Klockmann. Dann hatte auch zum Beispiel Jasper Bruhn einen ganz fantastischen Tag gehabt, hat extrem dynamisch effektiv abgeschlossen“, weiß David Röhrig. Gegen den fünft platzierten TuS N-Lübbecke so aufzuspielen hat der Lübecker Trainer auch nicht erwartet, „damit haben wir natürlich nicht gerechnet, dass wir ein Spitzenteam mit TuS N-Lübbecke hier so dominieren können, aber umso mehr freuen wir uns darüber.“

Photo Credits: VfL Lübeck-Schwartau

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