Port of Lübeck , Verlässlichkeit Lübecker Hafen

Verlässliche Erreichbarkeit des Lübecker Hafens

Port of Lübeck: Lübecks Hafenakteure diskutierten die maritimen Entwicklungen

Am 13. März 2024 fand das 2. Port Lübeck Meeting zum Thema „Wachstum und Klimaschutz – wie passt das zusammen?“ statt. Rund 160 Gäste wurden von Bürgermeister Jan Lindenau und Bausenatorin Johanna Hagen begrüßt. Sie betonten den Fortschritt des Ports im Jahr 2023 in Bezug auf das Hinterland des Hafens, Arbeitskräfte, Kommunikation und Erlebbarkeit. Der Umschlag im Hafen betrug 25,2 Millionen Tonnen (brutto), was eine Stagnation im Vergleich zu 2022 bedeutet.

Die Schiffsgrößenentwicklung im RoRo- und RoPax-Bereich wurde hervorgehoben, und es wurde angekündigt, dass Masterpläne für andere Terminals folgen werden. Herausforderungen wie die Generalsanierung des Schienennetzes und die Inbetriebnahme der Fehmarnbeltquerung wurden diskutiert, wobei das Ziel einer verlässlichen Erreichbarkeit des Hafens über Straße, Schiene und Wasserstraße betont wurde.

Zukunftsperspektiven für die maritime Logistik

Referenten präsentierten Zukunftsperspektiven für die maritime Logistik. Themen wie Wirtschaftswachstum im Ostseeraum, Klimawandel und Hinterlandanbindung wurden behandelt. Es wurde die Notwendigkeit eines gemeinsamen Dialogs hervorgehoben, um Kapazitätsengpässe zu bewältigen und einen Schienenkorridor effizient zu nutzen.

Ein alternativer Schienenkorridor und die Entwicklung der Binnenschifffahrt wurden ebenfalls diskutiert. Schließlich wurde ein Memorandum of Understanding für einen Green Shipping Korridor zwischen den Häfen Lübeck und Trelleborg unterzeichnet.

Die Dachmarke Port of Lübeck, die alle Hafenbetreiber und die Lübeck Port Authority umfasst, arbeitet an standortübergreifenden Themen wie Hinterlandanbindung und Fachkräftegewinnung. Weitere Informationen sind auf www.portofluebeck.com verfügbar.

Photo Credits: Kevin Fobe

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