VfB Lübeck

VfB spielt 0:0 gegen Saarbrücken

Klarer Schritt nach vorne

Beim ersten Blick auf die Tabelle mag es nicht offensichtlich sein, doch moralisch betrachtet war ein Punktgewinn am Samstag gegen den 1. FC Saarbrücken ein Schritt in die richtige Richtung. Trotz des 0:0-Unentschiedens, das letztendlich auf der Anzeigetafel stand, zeigte die Mannschaft eine lobenswerte kämpferische Leistung, die Hoffnung aufkommen ließ.

Trainer Florian Schnorrenberg sah sich aufgrund zahlreicher Ausfälle gezwungen, sowohl personelle als auch taktische Änderungen vorzunehmen. Mit einer Dreierkette in der Defensive und einer Doppelspitze im Angriff ging der VfB-Coach eine eher defensive Grundhaltung ein. Neue Gesichter in der Startelf waren Florian Egerer, Marius Hauptmann und der zuvor gesperrte Sören Reddemann, die die verletzten Aaron Herzog sowie die gelbgesperrten Manuel Farrona Pulido und Ulrich Taffertshofer ersetzten.

Insgesamt dem Sieg näher

Auch in der zweiten Halbzeit blieben Höhepunkte Mangelware. Der VfB verteidigte weiterhin stabil, kam aber nach vorne nur selten zu klaren Chancen. Ein Kopfball von Pascal Breier (55.) und eine Ecke, bei der Jannik Löhden an Schreiber scheiterte (57.), waren die gefährlichsten Situationen. Mirko Boland erzielte zwar ein Tor, stand aber bei Schneiders Verlängerung im Abseits (72.). Die Saarbrücker hatten lange Zeit Schwierigkeiten, durchzubrechen, und ihre besten Offensivszenen kamen in der Schlussphase, als Amine Naifi nach einer Flanke knapp verpasste (82.) und Tim Civeja aus zehn Metern über das Lübecker Tor schoss (85.). Insgesamt war die Mannschaft dem Sieg zwar näher, aber vor allem die Tatsache, dass nach 13 Gegentoren in drei Spielen zum ersten Mal seit August wieder die Null hinten stand, macht Mut.

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