Clark, Kevin, Grinch und Co. die schönsten Filme
Verging Eure Vorweihnachtszeit dieses Jahr auch gefühlt so unfassbar schnell? Kaum wurde der Weihnachtsmarkt aufgebaut, steht er schon wieder vor der Schließung – verrückt. So recht in Weihnachtsstimmung mag ich bislang auch nicht kommen, was vermutlich auch am derzeitigen Schmuddelwetter liegen mag. Da gibt´s nur eins: Eine Extraportion Weihnachtsfilme, um endlich die besinnliche Zeit einzuläuten. Ich hätte da auch ein paar Vorschläge parat.
Jedes Jahr läuft in der ARD traditionell „Der kleine Lord“ mit Alec Guinness als grantiger Opa, der vom titelgebenden Enkel zu einem besseren Menschen gemacht wird. Der Film spielt zwar nur gegen Ende an Heiligabend, er gehört aber traditionell bei uns zur Vorweihnachtszeit. In der Mediathek des ARD wird der Film ebenfalls zu finden sein.
Auf Netflix könnt Ihr derweil eine turbulente, deutsche Komödie mit dem Titel „Meine schöne Bescherung“ sichten. In dieser feiert Heino Ferch mit seiner Liebsten und all ihren Ex-Männern und dazugehörigen Kindern das Weihnachtsfest. Abends kommt dann die frohe Botschaft, dass weiterer Nachwuchs im Anmarsch ist. Blöd nur, dass Heino Ferchs Charakter sich heimlich sterilisieren ließ und nun den Verdacht hegt, einer seiner Vorgänger wäre der Vater.
Charles Dickens Weihnachtsgeschichte
Charles Dickens Weihnachtsgeschichte um den reichen, verbitterten Ebenezer Scrooge, dem drei Geister erscheinen zur Heiligen Nacht ist dutzendfach verfilmt worden. Meine Favoriten sind die zauberhafte „Muppets Weihnachtsgeschichte“ mit Michael Caine inmitten von Kermit, Piggy und Co. und die zeitgemäßere Variante mit Bill Murray, „Die Geister die ich rief“. Die Muppets gibt´s bei Disney, den anderen Film bei Paramount+.
Auf Disney+ könnt Ihr außerdem „Stirb langsam“ streamen. Bei mir ein Pflichtfilm, denn es ist erst Weihnachten, wenn Hans Gruber auf den Boden des Nakatomi-Plaza aufgeschlagen ist. Teil 2 kann man gleich hinterher schauen – der spielt ebenfalls am 24. Dezember.
Mit „Versprochen ist versprochen“ lieferte Arnold Schwarzenegger eine herrliche Slapstickkomödie ab, in der er als gestresster Vater am Weihnachtstag verzweifelt das Spielzeug seines Sohnes erwerben möchte. Ein herrlicher Spaß, den es auf Disney+ gibt, ebenso wie den wunderbaren „Kevin – Allein zu Haus“, dessen Fortsetzungen allesamt nicht mit dem Original mithalten konnten.
Natürlich darf die Familie Griswold nicht fehlen
Ebenfalls für die ganze Familie geeignet ist natürlich Jim Carreys Darstellung des mürrischen Grünlings, der Weihnachten hasst. „Der Grinch“ ist derzeit bei Netflix verfügbar.
Und last but not least darf bei mir ein Film keinesfalls fehlen: Das dritte Abenteuer der Familie Griswold. „Schöne Bescherung“ mit Chevy Chase mauserte sich, nachdem es damals bei uns nicht im Kino lief und lediglich auf VHS ausgewertet wurde, zu einem DER Weihnachtsfilmklassiker schlechthin. Diesen Spaß könnt Ihr Euch bei RTL+ oder Sky im Paket gönnen.
Ich werde dieses Jahr eines meiner bisherigen Versäumnisse nachholen, nämlich den alten James Stewart-Klassiker „Ist das Leben nicht schön?“, allerdings bei keinem Streamingdienst, sondern auf Blu-ray (bei Kabel eins Classics ist er aber auch verfügbar.
Welcher Film darf bei Euch an Weihnachten nicht fehlen? „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, „Gremlins – Kleine Monster“ oder einfach „Weihnachten bei den Hoppenstedts“? Schreibt Euren unverzichtbaren Wohlfühlfilm gerne in die Kommentare. Ich wünsche jedenfalls allen Lesern ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest. Wir lesen uns nächste Woche.
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