Der Phönix Lübeck wirft VfB Lübeck im SHFV-Pokal aus dem Rennen: Dramatisches Elfmeterschießen endet mit Sensationssieg und bringt Phönix eine Runde weiter.
Der VfB hat das Viertelfinale im SHFV-Pokal gegen den Lokalrivalen 1. FC Phönix Lübeck verloren. Im Elfmeterschießen behielt Phönix die Oberhand und zog ins Halbfinale gegen den Landesligisten Eichholzer SV ein.
Trotz zahlreicher Ausfälle konnte VfB-Trainer Lukas Pfeiffer eine starke Startelf aufstellen. Das Spiel begann mit einer Torchance für Phönix, als Corvin Bock mit seinem Kopfball an Gavin Didzilatis scheiterte (4. Minute). Der VfB fand jedoch besser ins Spiel und ging durch Jan-Marc Schneider mit 1:0 in Führung (13. Minute). Trotzdem kontrollierte die Pfeiffer-Elf das Geschehen. Phönix glich in der zweiten Halbzeit aus, und nach einem Treffer von Leander Fritzsche gingen sie sogar mit 2:1 in Führung (72. Minute). Tarik Gözüsirin rettete den VfB in der Nachspielzeit mit einem Foulelfmeter zum 2:2 (90.+8).
Im Elfmeterschießen hatten beide Mannschaften Erfolg, aber der VfB verlor schließlich, als Janek Sternberg scheiterte. Dies bedeutete den ersten Pflichtspielsieg für Phönix gegen den VfB seit 1986.