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Lebensmittelindustrie an der TH

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Studieren in der Lebensmittelbranche

„Mein Studiengang ist recht klein und die Vorlesungen sind nicht so traditionell, sondern interaktiver.“

Studiengang: Wirtschaftsingenieurwesen Lebensmittelindustrie
Studienabschluss:  Bachelor of Engineering
Studiendauer: 7 Semester
StudienformPräsenz, Studium mit integrierter Lehre möglich
Bewerbungszeitraum: 1. Mai bis 15. Juli fürs kommende Wintersemester

Maximilian Böhrnsen studiert Wirtschaftsingenieurwesen Lebensmittelindustrie an der Technischen Hochschule (TH) Lübeck. Von seinem Weg zum Studium und was er an der TH macht, erzählt er im Interview.

Maximilian, wie bist du dazu gekommen, diesen Studiengang auszuwählen?

Nachdem ich das Abi gemacht habe, habe ich erst einmal eine Ausbildung in der Lebensmittelindustrie im Bereich Getränke absolviert. Die Ausbildung war wirklich gut und sehr prägend. Das war für mich der Einstieg in die Lebensmittelindustrie. Zum Ende der Ausbildung habe ich dann überlegt, wie es weitergehen könnte. Ich wusste, dass ich gern noch studieren möchte. Ich war aber etwas orientierungslos, was nun das Beste ist. Ich kannte einige Leute, die an der TH studiert haben und hatte Gutes gehört. Auf der Website bin ich dann auf den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Lebensmittelindustrie gestoßen.

Wie ist dein Studium aufgebaut?

Es setzt sich grundsätzlich aus drei Disziplinen zusammen. Das sind zum einen technische Themen, also Ingenieurwissenschaften, die auch den inhaltlichen Schwerpunkt bilden. Der zweite Teil sind die betriebswirtschaftlichen Themen und der kleinste Anteil sind die lebensmitteltechnologischen Fächer. Die Module bauen aufeinander auf. Es ist recht anspruchsvoll, aber auch sehr vielseitig und die Zeit vergeht sehr, sehr schnell. 

Was machst du in deinen Laborpraktika?

Die Laborpraktika knüpfen sehr gut an die Vorlesungen an und machen den Studiengang aus. Sie helfen dabei, die Theorie gut nachvollziehen zu können. Die meisten Praktika gehen in die technische oder in die lebensmitteltechnologische Richtung. Wir arbeiten da sehr selbstständig und beschäftigen uns mit typischen Anwendungsfällen aus der Lebensmittelindustrie. Die Bedingungen, unter denen Lebensmittel hergestellt werden, sind sehr kontrolliert, sehr ausgefeilt und jede Zutat hat ihre Bedeutung. Wir lernen sehr viel über die einzelnen Inhaltsstoffe und können später anhand einer Lebensmittelpackung erkennen, wie das Produkt gemacht ist und welche Zutaten, welche Bedeutung haben.

Was gefällt dir an der TH Lübeck?

Man kann hier sehr gut studieren und trotzdem die Freizeit genießen. Die Innenstadt ist relativ dicht und überschaubar. Und die Größe der Hochschule ist mit etwas mehr als 5.000 Studierenden auch super. Dadurch findet man schnell zusammen. Mein Studiengang ist recht klein und die Vorlesungen sind nicht so traditionell, sondern interaktiver. Das ist sehr angenehm. Man hat einen ganz guten Draht zu den Dozenten und nicht das Gefühl, dass man nur eine Nummer ist, sondern auch mal gut mit denen reden kann und die Leistung wertgeschätzt wird.

Wie könnte es nach dem Studium weitergehen?

Wirtschaftsingenieurwesen ist sehr breit aufgestellt. Ein großer Vorteil ist, dass man sich mit sehr vielen verschiedenen Themen auseinandersetzt. Wirtschaftsingenieure arbeiten häufig an Schnittstellen, z.B. zwischen Produktion und Verwaltung, und bringen das technische Verständnis mit, das der klassische Betriebswirt nicht hat. Man kann so sehr gut zwischen verschiedenen Bereichen vermitteln und vielleicht Interessenskonflikte.

Photo Credits: TH Lübeck

Adresse: Stephensonstraße 1-3, 23562 Lübeck
Website: th-luebeck.de
Instagram: th.luebeck
Facebook: TH Lübeck

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