Ein Obdachloser sitzt auf der Straße, bei ihm ist ein Hund.

Armuts- und Sozialbericht Lübeck

Wie Arm ist Lübeck?

Die Hansestadt Lübeck hat nun den neuen Armuts- und Sozialbericht vorgelegt. Dieser gibt einen umfassenden Einblick in die sozialen Verhältnisse der Stadt und soll als Grundlage für Handlungsempfehlungen zur Weiterentwicklung der kommunalen Daseinsvorsorge dienen.

Im ersten Teil des Berichts werden zahlreiche Fakten zur Hansestadt Lübeck vorgestellt. So sind über 100.000 Menschen in der Stadt in einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung tätig, während die Arbeitslosenquote im letzten Jahr bei 7,5 Prozent lag. Rund 15 Prozent der Lübecker Bevölkerung sind von Transferleistungen abhängig. Diese und viele weitere Informationen bieten einen umfassenden Einblick in die sozialen und ökonomischen Verhältnisse der Hansestadt.

Allerdings gibt es auch Herausforderungen zu meistern. Die steigenden Energiepreise und die Inflation machen vielen Menschen Sorgen. Auch die Auswirkungen der Corona-Pandemie und des Krieges in der Ukraine lassen sich in diversen Statistiken zum Arbeitsmarkt oder zur sozialen Sicherung ablesen.

Auf Basis der zusammengestellten Fakten sollen in den kommenden Monaten Handlungsempfehlungen erarbeitet werden, die als zweiter Teil des Armuts- und Sozialberichts veröffentlicht werden. Diese beschäftigen sich mit den kommunalen Handlungsoptionen und sollen dazu beitragen, die sozialen Verhältnisse in der Hansestadt Lübeck zu verbessern.

Interessierte können den ersten Teil des Armuts- und Sozialberichts auf der Website der Stadt Lübeck einsehen. Der Bericht bietet nicht nur einen umfassenden Einblick in die sozialen und ökonomischen Verhältnisse der Hansestadt, sondern soll auch als Grundlage für zukünftige Handlungen dienen.

Photo Credits: stock.adobe 128213149, Kara

Website: luebeck.de

Kommentare geschlossen