Der Seeatlas, das Lieblingsstück von Bernd Hatscher, gehört zum so genannten “offenen Altbestand”: Er ist jedermann zugänglich. Man sollte es natürlich vorher anmelden, aber im Prinzip dürfen alle Menschen auch die anderen Bücher ansehen, die die Bibliothek in 400 Jahren erworben oder aus Erbschaften und Stiftungen bekommen hat, die sich hauptsächlich mit Theologie, Geschichte und Juristerei beschäftigen. “Wir haben wunderbare Schätze hier. Der Seeatlas ist da ein Exot. Aber unsere heutige Wissenschaft wäre ohne so ein Stück nicht denkbar.”