Als der 28-jährige Kellner das Geld an sich nahm, bemerkte er den Schwindel und folgte der Gruppe. Eingesetzte Polizeistreifen der Polizeistation Travemünde stellte die Dreiergruppe schließlich im Godewindpark nahe des Bahnhofes. Zur
Unterstützung kamen noch zwei Streifenwagenbesatzungen des 1. und 3. Polizeirevieres Lübeck. Bei der Personengruppe handelte es sich um eine 27-jährige Frau und einen 35-jährigen Mann aus Lübeck, sowie einen 41-jährigen Mann aus Parchim.
Währen der Parchimer sich vor der Polizei nicht äußern wollte, konnte bei dem Mann aus Lübeck ein falscher 10-Euro Schein gefunden werden. Die junge Frau hatte in ihrer Unterbekleidung diverse falsche Banknoten versteckt. Der Scheinwert beläuft sich auf einen hohen fünfstelligen Betrag. Das Geld wurde beschlagnahmt. Nach Personalienfeststellung wurden die drei aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen.
Die Gruppe muss sich nun wegen des Verdachts des Betruges, der Geldfälschung und des Inverkehrbringens von Falschgeld in einem Strafverfahren verantworten.