Giulia Böhmerle

Zwei Lübecker beim Kite-Surf-Worldcup

Einziger Stopp der GTA-Worldtour in Deutschland auf Sylt

Vom 17. – 22. August kommen die besten Kitesurfer der Welt nach Deutschland. Der Land Rover Kitesurf World Cup 2021 findet auf Sylt statt und feiert 15-jähriges Jubiläum! Beim Tourauftakt der Disziplin „Kite-Surf“ und einzigem Stopp der GKA-Worldtour in Deutschland kämpft ein internationales Starterfeld mit den aktuellen Weltmeistern um den Sieg und ein Preisgeld von 30.000 Euro. Insgesamt 45 Fahrer gehen in Westerland an den Start, darunter sieben Deutsche (3 Frauen/4 Männer).

Mit Giulia Böhmerle und Alex Middeler sind auch zwei Lübecker dabei!

Giulia Böhmerle ist Studentin der Humanmedizin an der Universität zu Lübeck. Die 23-Jährige kommt ursprünglich aus Stuttgart, wo sie sehr aktiv im Eiskunstlauf war und erfolgreich an verschiedenen Wettbewerben teilnahm. Ihr Vater nahm die Schwäbin einmal mit zum Kitesurfen und entfachte damit ihre Leidenschaft für den Sport. Schnell stand für sie fest, sie muss ans Meer! So zog es die hübsche Blondine in den hohen Norden, wo sie sich sehr wohl fühlt und seitdem regelmäßig auf dem Wasser unterwegs ist.

Alex Middeler ist 20 Jahre alt, ein echter Lübecker und begeisterter Surfer. Seine Leidenschaft für den Kitesport entdeckte er 2013 bei einem Familienurlaub in Ägypten, wo er gemeinsam mit seinen Eltern einen Kurs belegte. Bis zu einem Trip auf die Kapverden im Jahr 2015 war er mit Schlaufen auf dem Brett unterwegs, doch die Kitesurfer vor Ort faszinierten ihn mit schlaufenlosen Brettern und so stieg auch er schließlich auf „Strapless-Fresstyle“ um. Der Land Rover Kitesurf World Cup ist der erste Wettkampf für den Marketing-Studenten, der mit einer Wild-Card an den Start geht. Im vergangenen Winter hat er sich intensiv darauf vorbereitet: „Meine Eltern haben ein Haus in Kapstadt, dort war ich von November bis April. Der Wind ist sehr konstant und ich bin richtig gut ins Training gekommen. Von Sylt erhoffe ich mir, dass ich mich gut in der Szene einlebe und in Zukunft dauerhaft an Wettbewerben teilnehmen kann.“

Photo Credits: Svetlana Romantsova

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