Die Installation beschäftigt sich anhand der biblischen Geschichte des Turmbaus zu Babel sowie Jorge Borges‘ Kurzgeschichte „Die Bibliothek von Babel“ mit der Diversität des menschlichen Sexualverhaltens, die lange Zeit als unnatürlich bis krankhaft beschrieben wurde, und versucht, neue Wege aufzuzeigen, Verständnis für das Andere zu erlangen, das Gegenüber auf Augenhöhe wahrzunehmen.
Zwischen Performer:innen, die wie in der Zeit eingefroren im leeren Raum schweben, erleben die Zuschauer:innen ein individuelles Hörspiel, dass sie durch die Installation führt und Einblicke gewährt, die sonst verborgen bleiben.