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Jugendarbeit bei Phönix Lübeck

Gute Leistungen zum Start auf ganzer Linie

Der Fußballnachwuchs von der Travemünder Allee sorgt für Aufsehen. Während die U23-Mannschaft die Tabelle der Landesliga anführt, zeigt auch die U19 des JFV Lübeck als ungeschlagener Aufsteiger eine beeindruckende Leistung in der Regionalliga.

Der 1. FC Phönix Lübeck kann derzeit auf eine erfolgreiche Phase zurückblicken. Die Profimannschaft hat in der Regionalliga einen starken Saisonstart hingelegt, während die U23 in der Landesliga Holstein die Tabellenführung übernimmt. Auch die U19 des JFV Lübeck unter Trainer Oliver Zapel zeigt überzeugende Leistungen. Der Sportchef Frank Salomon hebt hervor, dass die Spitzenposition der U23 eine positive Momentaufnahme ist. Der sportliche Erfolg wird maßgeblich durch das neue Trainergespann, die Zwillingsbrüder Mekan und Devran Barlak aus Hamburg, beeinflusst.

Erfolgreiche Trainerverpflichtung fördert Talente und Disziplin im Verein

Die Verpflichtung der beiden 34-jährigen Brüder als junge Trainer hat sich als vorteilhaft für den Verein erwiesen. Sie sind bereits im Verein bekannt und verfügen über ein gutes Verhältnis zu den jungen Spielern, die ihrer Philosophie folgen. Diese Trainer haben es geschafft, eine Beziehung auf Augenhöhe aufzubauen, was dazu führt, dass die Spieler bereit sind, zuzuhören und das Gelernte umzusetzen.

Die Athleten erkennen, dass die Trainer genuinely daran interessiert sind, ihnen bei ihrer Weiterentwicklung zu helfen. Disziplin spielt in dieser Saison eine entscheidende Rolle und prägt das Auftreten der gesamten Mannschaft. Die Spieler sollen gezielt auf zukünftige Herausforderungen in der Ligamannschaft vorbereitet werden. So fanden sich bereits zwei Talente, Nino Simsek und Noah Enseleit (beide 19 Jahre alt), in dieser Saison im Kader der ersten Mannschaft wieder.

Aufstieg ist keine Pflicht

Ein Aufstieg der U23 in die Oberliga wird nicht als zwingend erforderlich angesehen. Vielmehr steht der Fokus auf der Stabilität und dem Zusammenhalt der Mannschaft. Die Konkurrenz schätzt die U23 hoch ein, da einige Spieler als herausragende Talente gelten.

Die Vereinsführung hat sich im Vorfeld überlegt, welche Spieler am besten ins Team passen. Ziel ist es, dass die Spieler über die U23 ihren eigenen Weg in der Vereinsstruktur finden. Es wird Wert darauf gelegt, dass die U23 nicht als Nebenprojekt betrachtet wird, sondern die Spieler durch ihre Leistung das Vertrauen zurückzahlen. Ein Beispiel hierfür ist der 17-jährige Linus Kurtz, der im Sommer einen Profivertrag erhielt.

Phönix Lübeck ist eine Familie

Die Unterstützung aus der Regionalligamannschaft erfolgt gezielt, wenn Spieler wie Jean Paul Ajala-Alexis (25) zusätzliche Spielpraxis benötigen. Die Trainer setzen darauf, alle Spieler weiterzuentwickeln und betonen die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen den Teams. Es wird ein familiäres Klima gefördert, in dem es keine strikte Trennung zwischen erster und zweiter Mannschaft gibt. Der Zusammenhalt wird als entscheidend für den Erfolg angesehen.

In der U19 stehen Teamgeist und intensives Training im Vordergrund. Die Trainingsmethoden orientieren sich an denen einer ambitionierten Herrenmannschaft, um den Spielern den Übergang in den Seniorenbereich zu erleichtern. Die Trainer haben sich bewusst für eine klare Spielidee mit hoher Laufbereitschaft entschieden, um den Spielern einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.

Ein gesunder Konkurrenzkampf herrscht im Team, was bedeutet, dass sich niemand zurücklehnen kann. Trotz einer beeindruckenden Serie von 16 Monaten ohne Niederlage bleibt die Ausbildung der Spieler die oberste Priorität. Das Ziel ist es, auch in diesem Jahr zahlreiche Talente in gute Herrenmannschaften zu integrieren. Der Verein zeigt, dass viele Faktoren zusammenspielen und der Erfolg bestätigt die gewählten Ansätze.

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Adresse: Travemünder Allee 69c, 23568 Lübeck
Website: fcphoenix-luebeck.de
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