Weitere Verletzungssorgen beim VfL Lübeck-Schwartau

Weitere schlechte Nachrichten für den VfL Lübeck-Schwartau: Rückraumspieler Oliver Juhl und Torhüter Paul Dreyer werden im Heimspiel gegen Konstanz nicht dabei sein. Außerdem sind weitere Spieler angeschlagen, doch ein Neuzugang rückt in den Fokus.

Drittes Spiel, dritter Sieg? Janik Schrader und sein Team möchten nach dem starken Saisonstart die Tabellenführung in der 2. Handball-Bundesliga verteidigen. Am Samstag treffen sie auf den bislang sieglosen Aufsteiger HSG Konstanz in der Hansehalle (18 Uhr).

Juhl und Dreyer fallen aus Ein Selbstläufer wird das Spiel jedoch nicht, denn das Verletzungspech des VfL Lübeck-Schwartau hält an, ähnlich wie beim benachbarten THW Kiel. Neuzugang Rasmus Houmøller aus Dänemark fällt mit einem Bänderriss bis Ende Oktober aus. Auch Kreisläufer Leon Ciudad laboriert an einer Sprunggelenksverletzung.

Sicher ist außerdem, dass Rückraumspieler Oliver Juhl und Torhüter Paul Dreyer aufgrund von Gehirnerschütterungen, die sie sich im Spiel gegen Lübbecke zugezogen haben, ausfallen. “Beide kämpfen noch mit Kopfschmerzen und Bewegungseinschränkungen. Wir wollen kein Risiko eingehen”, erklärt Trainer David Röhrig.

Torhüter Hein vor Debüt in der 2. Liga? In den Fokus rückt nun Torhüter Dennis Hein. Der 28-Jährige, eigentlich die Nummer eins der zweiten Mannschaft, saß bereits bei den letzten beiden Spielen auf der Bank, wurde aber nicht eingesetzt. Nun ist er hinter Nils Conrad die zweite Wahl. “Dennis hat schon letzte Saison gelegentlich mittrainiert und dabei überzeugt. Er gibt immer 100 Prozent und hat eine positive Ausstrahlung”, lobt Röhrig.

Eine weitere Personalentscheidung steht noch aus: Einar “Danish Dynamite” Nickelsen, der bisher 13 Tore und fünf Assists beisteuerte, musste das Training aufgrund muskulärer Probleme abbrechen, sein Einsatz ist unsicher. Dafür steht Rückraumspieler Patrik Längst, ein Neuzugang aus Erlangen, vor seinem Debüt in der 2. Bundesliga.