VfL Lübeck-Schwartau

Siebter Heimsieg in Folge – VfL gewinnt

VfL gewinnt dank überragendem Klockmann gegen Hüttenberg

Der VfL Lübeck-Schwartau hat auch sein siebtes Heimspiel in Folge gegen den TV 05/07 Hüttenberg mit 31:28 (14:10) in einem sehr umkämpften Spiel gewonnen. Beste Schwartauer Torschützen waren Jasper Bruhn und Jan-Eric Speckmann mit jeweils sechs Treffern. Überragend war Torhüter Dennis Klockmann mit 17 Paraden und einer Quote von 45 Prozent.

Der VfL startete stark und führte schnell mit 2:1 durch Ole Hagedorn in der zweiten Minute. Hagedorn erhöhte auf 3:1 nach einer gelungenen Abwehraktion (4.). Die aggressive Verteidigung der Hüttenberger bereitete dem VfL Schwierigkeiten und führte zur ersten Führung der Hessen mit 4:5 nach acht Minuten. Jan-Eric Speckmann drehte das Spiel mit einem Siebenmeter zum 6:5 (11.) zugunsten des VfL. Die Partie blieb ausgeglichen, mit Klockmann im Tor, der zwei von zwei Siebenmetern hielt (19.). Paul Skorupa erzielte nach fast fünf torlosen Minuten das 10:8 nach 23 Minuten. Klockmann blieb überragend und hielt sieben Minuten lang ohne Gegentor, erhöhte seine Quote auf 83 Prozent und ermöglichte das 11:8 nach 25 Minuten. Nach Klockmanns sechster Parade traf Niko Blaauw per Siebenmeter zum 14:10-Halbzeitstand. Röhrig analysierte: „Wir starten gut, kämpfen, spielen eine starke erste Halbzeit in der Abwehr, unterstützen uns gegenseitig, sind stark im Zweikampf und haben wichtige Paraden.“

VfL dreht das Spiel in der Crunchtime

Die Hüttenberger kamen deutlich besser in die zweite Halbzeit und glichen nach 34 Minuten zum 14:14 aus. Den ersten Schwartauer Treffer der zweiten Halbzeit erzielte Jasper Bruhn (35.). Doch die Hessen fingen sich wieder und gingen erstmals mit zwei Toren in Führung – Tim Rüdiger erzielte das 17:15 (37.). Nur eine Minute später glichJanik Schrader zum 17:17 aus. In der Folge scheiterte der VfL immer wieder an sich selbst, verfehlte zu oft das Tor von Simon Böhne und lag so nach 45 Minuten mit 19:21 zurück. Doch auch darauf hatte der VfL eine Antwort und glich nach zwei weiteren Paraden von Klockmann zum 21:21 (48.) aus. Klockmanns 12. Parade ermöglichte Jan- Eric Speckmann per Siebenmeter die erneute Führung zum 22:21 (49.). Kurz darauf baute Paul Skorupa den Vorsprung auf zwei Tore aus und traf zum 23:21 ins leere Tor (50.), das kurz zuvor wegen einer roten Karte für Johannes Klein leer geblieben war. Nach der roten Karte kamen die Lübecker immer besser ins Spiel und starteten einen 5:1-Lauf, der eine Minute vor Schluss das vorentscheidende 30:26 brachte. Hüttenbergs Tim Rüdiger erzielte den letzten Treffer der Partie zum 31:28-Endstand.

„Hauptsache gewonnen“

„Heute kann man sagen: Hauptsache gewonnen. Es war sicherlich glücklich, das war hart erkämpft“, weiß David Röhrig nach dem Spiel. Der Lübecker Trainer sagt allerdings auch: „Es war das ganze Spiel über ein Thema, dass wir zu viele klare Chancen haben liegen lassen, kriegen aber auch nicht mehr ganz den Zugriff in der Abwehr und haben dank Klocki am Ende eine überragende Torhüterleistung, die uns wieder ins Spiel gebracht hat. Am Ende ist es von den Jungs mit dieser dünnen Personaldecke eine tolle Leistung“, sagte Röhrig nach dem Spiel. Damit gewinnt der VfL eine sehr umkämpfte Partie und fährt den siebten Heimsieg in Folge ein.

Photo Credits: VfL-Lübeck-Schwartau

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