Was war und was wird im Theater Combinale

In der neuen Produktion „Was war und was wird“ erwartet dich auf der Bühne der Combinale ein Stück voller Witz, Tiefgang und Wiedererkennung. Anke und Theo, ein Paar mit fast erwachsenen Kindern, sitzen im Theater – doch bevor das Stück überhaupt beginnt, geraten sie selbst mitten hinein in ihre ganz eigene Vorstellung. Ein Streit um Kleinigkeiten, wie er jedem vertraut ist, öffnet die Tür zu etwas Größerem: zu Erinnerungen, verpassten Chancen und der Frage, was im Leben wirklich zählt.

Plötzlich fällt das Bühnenlicht auf die beiden, und der Alltag verwandelt sich in Theatermagie. Anke und Theo können ihre Gedanken laut aussprechen, in der Zeit zurückspringen und ihr Leben aus neuer Perspektive betrachten. Sie wechseln Rollen, vermischen Erinnerungen mit Fantasie und blicken mit einem liebevollen, manchmal schmerzhaften Humor auf das, was war – und was hätte sein können. Zwischen Komik und Melancholie entfaltet sich ein Abend, der dich zum Lachen, Nachdenken und vielleicht auch ein bisschen zum Innehalten bringt.

Regisseur Sebastian Wirnitzer inszeniert das Stück des erfolgreichen Autorenduos Lutz Hübner und Sarah Nemitz mit feinem Gespür für die Zwischentöne. In den Hauptrollen lassen Rebecca Indermaur und Knut Peters die alltäglichen Krisen und Glücksmomente eines Paares lebendig werden. „Was war und was wird“ ist ein Stück über die Kunst des Erinnerns, die Sehnsucht nach neuen Wegen und die Erkenntnis, dass das Leben nie ganz planbar ist – aber immer Bühne genug für große Gefühle.

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