Zu hart für Folk und zu bluesbeeinflusst für Country – Lynne Hansons Veranda-Musik mit ein wenig rotem Dreck kann sich von einem Song zum nächsten blitzschnell von einer sonnenbeschienenen, himmelblauen Ballade in ein düsteres Americana-Sumpfgewitter verwandeln. Ihre harte, lebendige Musik hat ihr den Spitznamen „Kanadas Queen of Americana“ eingebracht. Und während ihr tiefer, bluesiger Gesang Vergleiche mit Lucinda Williams und Gillian Welch nach sich gezogen hat, ist es die Poesie ihrer Texte, die sie wirklich auszeichnet.
Hanson, die mit zwei kanadischen Folk Music Awards ausgezeichnet wurde, ist für ihre energiegeladenen, von Roots-Gitarren getragenen Live-Auftritte bekannt, ob sie nun solo oder mit ihrer Band The Good Intentions spielt. Sie hat eine unheimliche Art, mit ihrem Publikum in Kontakt zu treten, mit einer Authentizität, die ebenso unterhaltsam wie entwaffnend ist.
Die produktive Songwriterin hat in ihrer 18-jährigen Solokarriere neun Studioalben und zwei Gedichtbände veröffentlicht. Sie tourte ausgiebig durch Nordamerika, Europa und das Vereinigte Königreich und trat bei führenden internationalen Festivals wie Take Root (Niederlande), Glasgow Americana (Schottland), Maverick Festival (Großbritannien), Kerrville Folk Festival (USA) und Winnipeg Folk Festival (Kanada) auf. Sie tourte auch als Support für Grammy-nominierte Künstler wie Gretchen Peters, Steve Forbert und Albert Lee.
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