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Ein Jahrhundert zwischen Diskriminierung und Verfolgung im Übergangshaus

14 März , 10:00 - 19:00

Gemeinschaft

Die Ausstellung beleuchtet die Geschichte der Sinti und Roma in Lübeck im 20. Jahrhundert und thematisiert die Ausgrenzung und Diskriminierung, mit der sie konfrontiert waren. Sie gibt Einblicke in ihre Lebensrealitäten, den systematischen Ausschluss aus der Gesellschaft sowie die Verfolgung während des Nationalsozialismus und zeigt zugleich den fortwährenden Kampf um Anerkennung und Gleichberechtigung.

Gezeigt wird die Ausstellung im Rahmen der Antirassistischen Kulturtage Lübeck (ARKT), die seit über 30 Jahren ein fester Bestandteil der Internationalen Wochen gegen Rassismus sind. Die ARKT setzen sich mit gesellschaftlichen Strukturen von Rassismus und Diskriminierung auseinander und bieten ein vielfältiges Programm aus Vorträgen, Diskussionen, Filmvorführungen und künstlerischen Beiträgen.

Seit Lübecks Beitritt zur Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus e.V. werden die Kulturtage in enger Zusammenarbeit mit der Stabsstelle Integration und dem Haus der Kulturen koordiniert. Ziel ist es, ein starkes Zeichen für Vielfalt, Offenheit und den respektvollen Umgang miteinander zu setzen.

Die Ausstellung lädt Besucher dazu ein, sich mit der oft wenig bekannten Geschichte der Sinti und Roma in Lübeck auseinanderzusetzen, Vorurteile zu hinterfragen und ein tieferes Verständnis für die Auswirkungen von Diskriminierung bis in die Gegenwart zu entwickeln.

Die Ausstellung findet Montag bis Freitags von 10-19 Uhr vom 14.-28.03.35 statt.

Mehr Informationen zur Veranstaltung findest du hier.

Weitere Termine findet ihr im Kalender.

Photo Credits: AdobeStock_500614405



Details

Datum:
14 März
Zeit:
10:00 - 19:00
Serien:
Veranstaltungskategorie:

Veranstaltungsort

Übergangshaus
Königstr. 54
Lübeck, 23552
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