VfL punktet gegen Ludwigshafen

Der VfL Lübeck-Schwartau bleibt auch im dritten Spiel in Folge ungeschlagen und sichert sich beim 21:21 gegen die Eulen Ludwigshafen einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf. Über 2.000 Zuschauer in der Hansehalle sahen ein intensives Spiel mit starken Abwehrreihen auf beiden Seiten. Bester Torschütze des VfL war Janik Schrader mit acht Treffern.

Die Hausherren starteten konzentriert in die Partie: Paul Dreyer parierte früh, Jan-Eric Speckmann verwandelte sicher vom Siebenmeterpunkt und Thore Heinemann nutzte einen Tempogegenstoß zum 2:0. Nach nur fünf Minuten stand es 4:0, was die Eulen zu einer frühen Auszeit zwang. Danach fanden die Gäste besser ins Spiel. Nach einer kurzen Schwächephase des VfL übernahmen die Ludwigshafener kurzzeitig die Führung, bevor Schrader mit dem 11:10 den Halbzeitstand herstellte.

Auch im zweiten Durchgang blieb die Partie ausgeglichen. Schrader glich nach 40 Minuten erneut zum 15:15 aus. Als die Eulen sich zwischenzeitlich mit drei Toren absetzten, kämpften sich die Schwartauer zurück. In einer nervenaufreibenden Schlussphase erzielte Oliver Kuhl das 19:20, Schrader sicherte schließlich per Siebenmeter den Endstand von 21:21.

„Das war ein Abnutzungskampf“, bilanzierte Trainer David Röhrig nach dem Spiel. „Aber wir waren in der Defensive überragend und haben immer wieder gute Reaktionen gezeigt.“ Mit nur 21 Gegentreffern stellte der VfL erneut seine Abwehrstärke unter Beweis. Röhrig betonte: „Ein Punkt ist ein Punkt – und der kann im Endspurt entscheidend sein.“

Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Paul Skorupa rückte Thore Heinemann in den Kader – dank der kurzfristigen Freigabe durch seinen Verein Eider Harde.

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