Dubiose Jobangebote: Jugendliche geraten in Geldwäsche-Falle
Das Landeskriminalamt Schleswig-Holstein warnt vor einer wachsenden Betrugsmasche: Immer mehr Jugendliche zwischen 17 und 20 Jahren werden als sogenannte „Finanzagenten“ angeworben und unwissentlich in Geldwäsche verwickelt.
Kriminelle locken mit vermeintlich lukrativen Jobangeboten über Social Media. Die Opfer sollen ihr Konto zur Verfügung stellen und erhalten dafür Geld. Tatsächlich übernehmen die Täter die Kontrolle über das Konto und setzen ihre Opfer massiv unter Druck. Ein 17-Jähriger aus Rendsburg verlor so 2.500 Euro, ein 19-jähriger Lübecker wurde nach seinem Ausstiegsversuch bedroht.
Das LKA rät zur Vorsicht bei unseriösen Nebenverdiensten und ruft Eltern dazu auf, mit ihren Kindern über die Gefahren der Geldwäsche zu sprechen.
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