Gefährliche Manöver auf der Autobahn
Samstagnacht, am 4. Januar 2025, kam es auf der A1 in Richtung Norden zu einer Trunkenheitsfahrt, die durch gefährliche Manöver auffiel. Gegen 22:30 Uhr meldete ein Verkehrsteilnehmer einen Mitsubishi, der mit stark reduzierter Geschwindigkeit und in Schlangenlinien unterwegs war. Das Fahrzeug wurde von Bad Schwartau kommend in Richtung Scharbeutz geführt.
Laut ersten Ermittlungen kam der Wagen mehrfach von seinem Fahrstreifen ab, was andere Verkehrsteilnehmer zu gefährlichen Bremsmanövern zwang, um Kollisionen zu vermeiden. An einer Stelle fuhr der Mitsubishi zeitweise mit nur 20 km/h auf der Schnellstraße. Später verließ der Wagen die Autobahn an der Anschlussstelle Pansdorf und fuhr in Richtung Scharbeutz weiter.
Eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Bad Schwartau konnte das Fahrzeug schließlich auf der Luschendorfer Straße (L102) stoppen und einer Kontrolle unterziehen. Am Steuer befand sich eine 48-jährige Frau aus Ostholstein. Ein Atemalkoholtest ergab einen vorläufigen Wert von 2,57 Promille, woraufhin die Polizei ihren Führerschein beschlagnahmte und eine Blutprobenentnahme anordnete.
Die Frau muss sich nun in einem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten. Hinweise zu weiteren gefährlichen Situationen auf der Autobahn nimmt die Polizei unter pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de oder telefonisch unter 0451-131-2004 entgegen.
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