Streit in Lübeck endet mit Messerangriff
Am Montagabend kam es in Lübeck St. Gertrud zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung, bei der ein Mann durch den Einsatz eines Messers verletzt wurde. Die Kriminalpolizei Lübeck ermittelt nun wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung.
Gegen 18:30 Uhr ging ein Notruf bei der Polizei ein, der eine körperliche Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen meldete. Vor Ort, bei einem Imbiss in der Brandenbaumer Landstraße, entdeckten die Einsatzkräfte einen verletzten Mann auf einem Hinterhof. Seine Wunden deuteten auf einen Messerangriff hin. Der 34-Jährige wurde von Rettungskräften medizinisch versorgt und in ein Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr bestand nicht.
Ersten Ermittlungen zufolge gerieten Männer im Alter von 24 bis 34 Jahren an diesem Abend in einen Streit, der schließlich eskalierte. Im Verlauf der Auseinandersetzung wurde offenbar ein Messer eingesetzt, wobei mindestens eine Person verletzt wurde. Hinweise auf eine weitere verletzte Person werden derzeit geprüft.
Am selben Abend stellte sich ein Tatverdächtiger beim 2. Polizeirevier in Lübeck. Die Beamten nahmen ihn vorläufig fest. Zeitgleich sicherten Spezialisten der Kriminalpolizei Spuren am Tatort. Für die Dauer der Spurensicherung wurde der Bereich abgesperrt.
Die genauen Hintergründe der Tat sind noch unklar und Teil der laufenden Ermittlungen. Die Polizei arbeitet daran, weitere Beteiligte zu identifizieren und die Abläufe der Auseinandersetzung vollständig zu klären.
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