Bahnhof kurzzeitig gesperrt
Am Samstag, dem 26. Oktober 2024, wurde gegen 12 Uhr eine Gefährdungslage am Lübecker Hauptbahnhof gemeldet. Ein Anruf bei der Polizei deutete auf eine Bedrohung hin, die sofortige Maßnahmen erforderte. Gemeinsam mit der Bundespolizei entsandte die Landespolizei zahlreiche Einsatzkräfte zum Bahnhof und verhängte eine temporäre Sperrung.
Die polizeilichen Maßnahmen dauerten etwa eine Stunde an. Während dieser Zeit durchsuchten die Einsatzkräfte den Bahnhof sorgfältig, fanden jedoch keine verdächtigen Gegenstände oder Personen vor. Die Sperrung wurde gegen 13 Uhr wieder aufgehoben, und der Bahnhof konnte in vollem Umfang freigegeben werden. Einschränkungen im Zugverkehr waren zu keinem Zeitpunkt notwendig.
Im Anschluss an die Aufhebung der Sperrung wurden strafrechtliche Ermittlungen aufgenommen. Ziel ist es, den Urheber des Anrufs zu identifizieren. Die Bezirkskriminalinspektion Lübeck führt die Ermittlungen weiter.
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