Am Freitag beginnt in Lübeck ein Prozess gegen einen 34-jährigen Mann, der beschuldigt wird, seinen Nachbarn mit einem Hammer angegriffen zu haben. Der Vorfall ereignete sich am 29. Februar 2024 in der Fleischhauerstraße in der Lübecker Innenstadt. Laut Anklage soll der Nachbar zu laut Musik gehört haben, woraufhin es zu einem Streit zwischen den beiden Männern kam.
Im Verlauf des Streits habe der Angeklagte dem Nachbarn mehrfach mit einem Hammer auf den Kopf geschlagen, teilte die Staatsanwaltschaft Lübeck mit. Die Attacke habe zu schweren Verletzungen beim Opfer geführt, darunter Kopfplatzwunden und Frakturen im Gesicht. Nach dem Angriff stürzte das Opfer eine Treppe hinunter und erlitt weitere Verletzungen. Die Polizei stellte damals fest, dass der mutmaßliche Täter zum Zeitpunkt der Tat stark alkoholisiert war.
Der Fall wird nun vor dem Gericht verhandelt, wo sich der Angeklagte wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten muss. Das Gericht wird unter anderem klären, inwiefern der Alkoholkonsum des Beschuldigten sein Verhalten beeinflusst hat. Der Ausgang des Verfahrens bleibt abzuwarten.
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